Vorweihnachtsstress

Stress in der Vorweihnachtszeit ist ja nichts besonderes, sondern gehört irgendwie schon zu den traditionellen Dingen, die in den Tagen vor dem heiligen Fest auf jeden von uns warten. Plätzchen backen, Geschenke kaufen, Wohnung schmücken, Christbaum aufstellen und verzieren, Festessen planen und die Einkäufe dafür erledigen.

Die Liste könnte ich endlos so weiterführen. Bis man endlich alle Dinge erledigt hat und mit enspannter Miene und seinen liebsten Verwandten am gedeckten Gabentisch sitzen kann ,vergehen noch die ein oder andere Stunde harter Arbeit. Da muss man sich jede noch so kleine Auszeit nehmen, die einem der gestresste Alltag so bietet.

In diesem Jahr scheinen es die hektischen Vorbereitungen aber besonders gut mit mir zu meinen. Kaum Zeit um einmal richtig tief durchatmen zu können oder sich die notwendige Auszeit zu nehmen. Eine Arbeit reiht sich an die nächste und meine Tage sind bis zum 24.12. restlos ausgebucht.

Heute Morgen stand trotz aller Termine der Sport an erster Stelle. Um 10:00 Uhr traf ich mich mit Marcel und Lisa am Volksfestplatz. Von dort ging es auf buckeliger Piste über die Schönbuschallee in den Park und nach einer großen Runde und einer kleinen um den See ging es auf der Allee wieder zurück zum Parkplatz. Dank des glatten und unebenen Untergrunds war das Lauftraining schwerer als man es unserem Tempo von 5:00min/km vieleicht entnehmen könnte, aber mir reichte die Intensität und auch die Streckenlänge von 12km völlig.

Danach war ich für den ganzen Tag mit dem Aufbau von Schränken beschäftigt und kam erst um kurz nach 20:00 Uhr wieder nach Hause. Heute durften wir schon die vierte Kerze vom Adventskranz anzünden und in fünf Tagen ist Weihnachten. Dann wird alles etwas ruhiger und ich kann mich wieder auf das Wesentliche, meinen Sport konzentrieren.    

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